Wie fühlst du dich?
Wie sieht es in deinem Herz aus?
Wie fühlt sich dein Körper an?
Wie sorgst du für dich in dieser Zeit?
Weißt du, was dein Körper jetzt gerade braucht?
Was möchte dein Geist?

Es erfordert Mut, sich in diese Fragen hineinzubegeben.
Es erfordert Kraft, diese laut werden zu lassen.
Es erfordert Mitgefühl, in diese Selbstfürsorge zu gehen.

Es ist eine Zeremonie.

Sich selbst zu hinterfragen, zu reflektieren, ehrlich und schonungslos, ist nicht immer leicht.
Es ist nicht leicht, genau hinzusehen und sich dem zu stellen, was geheilt werden darf.

Ich möchte dich heute sanft erinnern, dass jede Form von Pause, von Ich – Zeit, eine immense Kraft hat.
Nimm diese Einladung an dich selbst an, um in dein Zentrum zurückzukehren und um deine heiligen Gebete, deine Wünsche in die Strömungen des Himmels zusenden.
Lass den Wind dir Gesellschaft leisten und sieh‘ wie die Nacht bis zum Aufgehen des neuen Tages tanzt.

Fühle, wie dein eigener Herzschlag gemeinsam mit dem Puls von Mutter Erde schlägt.
Bade im Licht des Mondes und der Sterne, lass dich tragen, halten und wiegen von der Schöpfung selbst.

Lass deine Seele atmen.

Wisse, dass du geliebt bist und wirst.

In diesem Sinne, von Angesicht zu Angesicht, statt Rücken an Rücken.

Zeige deine Wahrhaftigkeit, dein wahres Gesicht.
Für dich.

Deine An***